Duo Zia in einer musikalischen Weltreise

 Am Sonntag, den 8. August um 17 Uhr  lädt die MuSe zum Festivalkonzert für Orgel und Trompete in die Hl. Dreifaltigkeitskirche in die St. Martinskirche ein. 

 Zwei außergewöhnliche Musiker sind bei dem kommenden MuSekonzert zu hören. Markus Rust, Trompete und Christian Grosch, Orgel forschen auf der Suche nach neuen Klängen nach einem Klang der Gegenwart. Dabei spielen Traditionen eine wichtige Rolle und dienen oft als Ausgangspunkt ihrer musikalischen „Expeditionen”. Die Melodien der beiden umtanzen alte christlich-jüdische Gesänge aus Kulturen rund um den Globus; fragen, antworten und treten miteinander in den Dialog. Es ist der Versuch, das Fremde zu berühren, ohne es einzuverleiben oder zu zerstören. In ihrer Musik verbinden sich jahrhundertealte christliche Melodien mit zeitgenössischem Jazz, gehen Tradition und Moderne eine lyrische Liaison ein. Damit nehmen sie die Zuhörer mit auf eine geistlich-musikalische Reise zwischen indianischen Melodien, afrikanischen Rhythmen, europäischen Volksweisen und Jazz.

Marcus Rust, Trompete (*1983) wächst in einer Musikerfamilie in Schwerin auf. Bei einem längeren Aufenthalt in Indien wird seine Liebe zur traditionellen Musik ferner Kulturen geweckt. Zurück in der Heimat studiert er Trompete (Jazz-Rock-Pop) in Dresden. 
Christian Grosch, Orgel (*1981) Durch das umfangreiche kirchenmusikalische Wirken seines Vaters Hartmut Grosch kommt er bereits seit der frühen Kindheit sehr intensiv mit Musik und einer Vielzahl von Musikinstrumenten in Berührung. Er studiert zunächst Kirchenmusik (A) in Halle und Göteborg u. a. bei Matthias Jacob und Karin Nelson und danach Jazzklavier. Durch sein breites Ausbildungsspektrum ist er in vielen musikalischen Stilistiken zu Hause, betätigt sich in Konzerten als Pianist, Organist, Komponist und Sänger. Im Herbst 2014 wurde sein Musical „HIOB“ für Kinder und Jugendliche in Dresden uraufgeführt.